Das, was uns heute von den Regierenden und speziell den nicht demokratisch gewählten, fest in privater Hand von Ultrareichen sich befindenden Organisationen wie UNO, EU, WHO und WEF, unter dem Stichwort „Nachhaltigkeit“ und „Biodiversität“ präsentiert wird, beides um angeblich die Welt „zu einem besseren, gerechteren Ort“ zu machen, erweist sich bei genauerem Hinsehen als technokratische Ideologie inklusive totaler Kontrolle über das Leben. Im Orwellschen Neusprech bedeutet „Nachhaltigkeit“ nicht das Ziel, Ressourcen zu schützen statt auszubeuten und nachhaltig zu wirtschaften. „Biodiversität“ bezieht sich leider nicht auf Vielfalt von Ökosystemen, Tier- und Pflanzenarten, sondern auf Kontrolle durch Gentechnik.
Vandana Shiva und andere warnen seit Jahrzehnten vor der von obigen Organisationen propagierten und vielerorts durchgesetzten Industrialisierten Landwirtschaft („Green“ New Deal). Nicht nur dass mannigfache Naturregionen durch riesige Monokulturen zerstört werden, tonnenweise Gift auf diese versprüht wird („Dünger“), auch Saatgut wird gestohlen von Konzernen, die Existenz von Millionen Kleinbauern vernichtet und vielfältige gesunde Ernährung durch „fake food“ (künstlich erzeugte „Nahrung“smittel) ersetzt.
In den letzten 50 Jahren wurden immer mehr Ökosysteme zerstört – sei es die rasant wachsende Abholzung tropischer Regenwälder oder Rest-Naturwälder (etwa Buchen- und Auenwälder) in unseren Breiten, sei es durch Meeresverschmutzung, Flussbegradigungen oder Massentourismus (Liste endlos). Die Zerstörung betrifft auch die in diesen Gebieten lebenden Heilpflanzen.
Von „Nachhaltigkeit“ oder gar „Biodiversität“ ist nichts zu sehen – im Gegenteil: die Tier- und Pflanzenwelt befindet sich im Sechsten Massenartensterben, diesmal durch den Menschen ausgelöst. Tausende Pflanzen- und Insektenarten sind schon ausgestorben, von den meisten unbemerkt. Immer weniger Vogelarten beleben unseren Planeten, die meisten wilden Säugetiere gibt es seit vielen Jahren nur noch in „kritischer Grösse“, also sie sind kurz vor dem Aussterben.
Durch den Fortschritt in der Gen-, Bio- und Nanotechnologie werden immer mehr Gentechnisch Veränderte Organismen erzeugt – abgesehen von der ethischen Frage kennt niemand die Auswirkungen auf das fragile Ökosystem Erde. Begonnen hat dieser „Trend“ mit Saatgut und Nahrungspflanzen. Es wurden auch schon sehr viele Tierarten genetisch verändert und sogar in die Natur ausgesetzt. Wieder sind es die Ultrareichen, deren Stiftungen, Organisationen und Konzerne, die eigenmächtig handeln – ohne je demokratisch dazu legitimiert zu werden. Ethische Überlegungen gibt es keine, die Komplexität der Zusammenhänge in einzelnen Ökosystemen oder der Erde als Ganzes werden geleugnet.
Aktuell sollen auch alle Menschen gentechnisch verändert werden – durch Einfügen von RNA- oder DNA – Abschnitten. Der Mensch als Gentechnisch Veränderter Organismus. Wieder ohne jemanden zu fragen. Wieder ohne sich darum zu kümmern, was dies für Auswirkungen im Individuum, in der Spezies Mensch oder auch im Ökosystem hat.
Eine kleine „Elite“ hat nun die Werkzeuge „Gott“ zu spielen; die Handlungen und Auswirkungen deuten eher auf „Satan“ hin.
Das, was über Jahrhunderte als Materialismus und Technokratie sich anbahnte, hat aktuell speziell durch die Digitalisierung und Biotechnologien einen gefährlichen Höhepunkt erreicht. (Nicht zu vergessen die immer subtileren Waffensysteme wie etwa Bio- und Strahlenwaffen).
Unterbinden wir diesen lebensverachtenden Wahnsinn, setzen wir uns für uns Menschen und die Natur ein, und errichten wir eine Zivilisation, die sich wieder um Mutter Erde kümmert, statt sie zu zerstören !
Spiritualität und das Gewahrsein der Verbundenheit mit der Natur, Ethik und Mitgefühl für alle Wesen sind wichtige Aspekte dieser neuen „postmaterialistischen“ Zivilisation.
