Zu meiner Person:
Geb. 1966
Studium der Ökologie, spezialisiert auf Lebensraumschutz, Ökologie der Hochgebirge und Tropen
Interessen:
Natur, Bergwandern, Entstehung des Universums, Philosophie des SEINs
Geschichte: Imperialismus, Kolonialismus und Sklaverei, Apartheid Südafrikas, Rassismus in den USA und Europa, Faschismus und Nationalsozialismus, Totalitarismus, Propaganda und Massenmanipulation
Mehrjähriger Auslandsaufenthalt in Ghana, Westafrika bis 1994
Seit 1995 Selbständig tätig.
Seit 1986 Naturmeditation
Seit 1995
Studium der Philosophie und Praxis des VAJRAYANA Buddhismus (Ermächtigungen durch Helmut Poller, Nyingma Tradition), Vergleichende Philosophie des SEINs von PRAJNAPARAMITA, DZOCHEN sowie ADVAITA VEDANTA, und die Praxis von RAMANA MAHARSHI.
Seit 2017 als Spirituelle Meisterin tätig
Wie vielen Menschen ist auch mir die Liebe zur Natur praktisch angeboren. Am glücklichsten fühle ich mich seit meiner Kindheit in einer natürlichen Landschaft, am liebsten im Hochgebirge, in Buchenwäldern oder in Tropenwäldern. Dieses tiefe Glück, so weiss ich heute aus Meditationserfahrung, ist nichts anderes als der sog. „Natürliche Zustand“ oder das „Wirkliche ICH“, das in den unterschiedlichen Meditationen nach regelmässiger Praxis „gefunden“ wird. In der Natur sind sensible naturliebende Menschen Sekundenbruchteile in diesem „Zustand“, der als „Immerwährende Glückseligkeit“ beschrieben wird. Man fühlt ein „Einssein mit der Natur“, tief im Inneren, und dieses Gefühl ist Glück.
Speziell durch die subtile Praxis von RAMANA MAHARSHI entdeckte ich während der Praxis, dass diese Sekunden oder Sekundenbruchteile in der Natur dasselbe sind wie das, was in den Meditationen als letzendliches Ziel gilt: jenseits Subjekt und Objekt „Eines-ohne-Zweites“ zu SEIN.
Auf dem Weg dorthin, von Beginn an, führen Meditationen zu tiefen Glücksgefühlen, denn der Geist wird befriedet, extreme Gefühle wie Hass, Gier oder Angst lösen sich auf, und man fühlt Entspannung, Frieden und Stille.
Zusätzlich haben etwa die Meditationen des VAJRAYANA MAHAYOGA (Visualisationen und Mantrarezitationen) weitere Auswirkungen auf einen selbst und andere im Alltag. Dies wird unter dem Begriff „Aktivitäten“ näher ausgeführt, und hängt mit der genialen Meditationstechnik des MAHAYOGA zusammen.
Es soll durch die hier angebotenen Meditationstechniken vor allem die Einheit alles Seienden vermittelt werden. Diese Einheit wird in der Meditation direkt erfahren. Später auch jederzeit im Alltag. Es wird die Einheit mit anderen Menschen (siehe Mitgefühl) und der gesamten Natur (siehe ATIYOGA) als auch dem gesamten Kosmos erlebt.
Diese Direkte Erkenntnis des SEINs, der Einheit alles Lebenden, der Wechselwirkung alles Lebens, führt dazu, dass wir uns vermehrt für andere Menschen und den Schutz der Natur einsetzen, also eine mächtige Gegenkraft zu Hass, Gier und Gewalt aufbauen, die besonders seit 200 Jahren diesen Planeten und alles Lebende zugrunde richtet.
Bauen wir alle gemeinsam eine Welt VASUDHARAs auf (siehe Angewandte Spiritualität), in der Menschen glücklich und in Wohlstand leben, füreinander Respekt und Mitgefühl empfinden, und die Erde sowie Tiere und Pflanzen schützen.
Die Untrennbarkeit von Individuum, anderen Lebewesen und der Natur als Gesamtes und des Universums wird durch Spiritualität nicht nur geahnt oder intuitiv gefühlt, sondern direkt als Wirklichkeitkeit erfahren. „Wirklich“ bedeutet hier DAS, was immer, überall, anstrengungslos, unveränderlich IST. Das ist das formlose, selbstgewahre, glückselige SEIN, die Essenz allen Lebens.