2.1 – Allgemein – Naturmeditation

Die Kraft der Naturmeditation und spiritueller Praktiken

In einer Welt, die von Stress und Ablenkungen geprägt ist, bietet die Kombination von Naturmeditation und tiefgründigen spirituellen Praktiken wie VAJRAYANA (Visualisation und Mantrarezitation), RAMANA SAMADHI (ADVAITA VEDANTA) und DZOGCHEN (Raummeditation) eine einzigartige Möglichkeit, neben innerer Ruhe, Ausgeglichenheit und Glück die wahre Natur des eigenen SEINs zu erkennen.

Naturmeditation (Stille und Einssein mit allem Lebendigen)

In der Natur wird die Schönheit und Stille des Lebens erfahren. Konzentration auf einzelne Aspekte der Natur wie auf das gesamte Landschaftspanorama, einen Bach oder eine einzelne Blüte befrieden den Geist, die Gedanken und Gefühle werden immer geringer, bis man schliesslich einsgerichtet auf dem Meditationsobjekt, etwa einem Baum, ruht. Dies wird als Stille, Freude und tiefes Glück erfahren.

Taucht man noch tiefer in die Natur ein, lässt man alle Gedanken und sogar die Konzentration los, verschmilzt man mit der Landschaft oder dem Baum, auf den man sich vorher konzentrierte, dann erfährt man die tiefe Verbundenheit mit der Natur, das Einssein alles Lebendigen.

Dieses Eine-ohne-Zweite (nonduale SEIN) jenseits von Subjekt und Objekt (jenseits einer Meditierenden, die sich auf etwas konzentriert) ist die Spezialität meiner Art Naturmeditation.

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VAJRAYANA

Um den Geist zu befrieden, Gefühle zu beruhigen und die Konzentration auf eine einzelnes Objekt zu schulen, eignet sich die Technik der Visualisation und Mantrarezitation perfekt (sog. VAJRAYANA oder MANTRAYANA). Tiefgründige spirituelle Erkenntnisse einer jahrtausendealten Tradition sind das Ergebnis.

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RAMANA SAMADHI  (ADVAITA VEDANTA)

Die Meditationstechnik von RAMANA MAHARSHI ist eine schlichte, präzise Praxistechnik, um auf etwas anderem Wege als während der Natur(oder auch Raum-)meditation , die Illusion der Trennung zu überwinden und die Einheit allen Seins zu erfahren.

Raummeditation (DZOGCHEN)

DZOGCHEN ist eine der tiefgründigsten Lehren und Meditationspraktiken im Buddhismus tibetischer Prägung. Durch die Praxis des DZOGCHEN führt ebenfalls zum sog. Einen-ohne-Zweiten, also zum nondualen SEIN. Diese Praxis harmoniert bestens mit der Naturmeditation, da die Weite des Raumes wie auch die Weite der Landschaft die Unendlichkeit und Weite des eigenen Gewahrseins spiegelt.

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Mitgefühl (BODHICITTA)

Mitgefühl für alle Lebewesen ist DER wichtigste Aspekt im Buddhismus. Selbst in den tiefgründigen Praktiken des VAJRAYANA wird die Praxis unter anderem dem Wohle aller Lebewesen gewidmet.

Das Erzeugen von Mitgefühl (BODHICITTA) ist ein integraler Bestandteil jeder buddhistischen Praxis, unabhängig von der jeweiligen Strömung oder Meditationstechnik.

Mitgefühl bedeutet, sich der Probleme oder des Leidens anderer gewahr zu sein, und sie zu unterstützen, Zufriedenheit, Liebe und Glück zu erfahren.

Da gerade fehlendes Mitgefühl anderen gegenüber das Hauptcharakteristikum der aktuellen Zeit zu sein scheint, ist es mir ein grosses Anliegen, die Meditationspraxis des Mitgefühls anderen Interessierten zu zeigen. Neben der „Praxis des Nehmen und Gebens“ (TONGLEN) gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Mitgefühl zu erzeugen bzw. zu vergrössern, bis es alle Lebewesen, auch Tiere und Pflanzen umfasst.

Auch durch die Naturmeditation, dem Gewahrsein der Verbundenheit alles Lebendigen, des Einssein alles SEINs, wird Mitgefühl erzeugt. Selber wird man durch die reine Anwesenheit und Schönheit der Natur von bedingungsloser Liebe durchdrungen.

Die Kombination der Praktiken

Ich biete interessierten Menschen eine oder mehrerer der genannten Meditationstechniken an.

Ziel ist es durch Geistesruhe (Befriedung der Gedanken und Gefühle) Freude und Glück zu erfahren.

Ziel ist es, noch einen Schritt weiterzugehen, und durch die Naturmeditation, RAMANA SAMADHI und/oder der Raummeditation auch den Geist, der sich auf etwas konzentriert, loszulassen. Schliesslich überwindet man auch die Schranke Subjekt-Objekt, und ruht im nondualen bzw. transzendenten SEIN, in der Einheit alles Lebendigen, im Einen-ohne-Zweiten.

Dieser Zustand der tiefen Glückseligkeit wird in den verschiedenen philosophischen Traditionen unterschiedlich benannt: Buddhanatur, Vollkommenheit der Weisheit oder BRAHMAN, um nur einige zu erwähnen.

Durch jede dieser Meditationstechniken einzeln ausgeübt oder kombiniert (jede korrekt und authentisch für sich praktiziert), erfährt man schrittweise sein eigenes spirituelles Potential.

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2.2 - Natur und Spiritualität