DZOGCHEN oder „Grosse Vollkommenheit“ ist wie ADVAITA VEDANTA eine Philosophie des SEINs, die die „Wirklichkeit“, die „Vollkommenheit der Weisheit“ analysiert, und entsprechende Praxismethoden bietet.
Beide Philosophien bzw. deren Meditationstechniken sind unabhängig von anderen Arten von Systemen oder Meditationen. Die tibetische Nyingma-Tradition ebenso wie BÖN, die ursprüngliche Spirituelle Tradition Tibet´s, haben DZOGCHEN als ATIYOGA, also als Philosophie des SEINs und Meditationspraxis.
Garab Dorje´s klassische Unterweisung zur Praxis lautet: Entspanne dich, und SEI !
Von mir wird die Meditationsanleitung RAMANA MAHARSHIs unabhängig zur Direkten Erkenntnis des SEINs, des „Wirklichen ICHs“ oder „Natürlichen Zustandes“ oder als ATIYOGA gemeinsam mit dem MAHAYOGA der Nyingma-Tradition gelehrt.
Diejenigen, die nicht nur die Praxis, sondern auch die dahinterstehende Philosophie im Detail interessiert, unterweise ich im Weisheitssystem des ADVAITA VEDANTA.
RAMANA MAHARSHI, ADVAITA VEDANTA und DZOGCHEN sind auf derselben Meditationsebene des ATIYOGA, der Direkten Erkenntnis (jenseits des Geistes und Körpers) des SEINs. Diese Praktiken können jeweils alleine, oder in Kombination mit anderen Meditationsformen ausgeübt werden. Meist benötigt man andere Meditationstechniken wie etwa MAHAYOGA (Visualisation und Mantrarezitation), damit der Geist diese subtilen Praktiken korrekt ausüben kann.