7.8 – Vergänglichkeit und Tod

Alles, was entsteht, wird wieder vergehen. Auf die Geburt folgt unvermeidlich der Tod.

Somit stellt sich die Frage nach dem, was nicht vergeht, weil es nie entstanden ist, weil es jenseits von Ursache und Wirkung ist. Genau hier setzt die buddhistische Philosophie an mit der Suche nach der „Vollkommenheit der Weisheit“, nach dem „Natürlichen Zustand“, nach dem, was immer, überall, ununterbrochen, unveränderlich und anstrengungslos IST.

Sobald man diesen „Zustand“ durch intensive Meditation gefunden hat und immer dieser IST, ist man ein BUDDHA.

Da jedes Wesen geboren wurde, stirbt es wieder. Das entsprechende Geisteskontinuum allerdings kann nicht sterben, und wird in einem anderen Körper wiedergeboren  –  ausser es ist schon ein BUDDHa (siehe Wiedergeburt)

Das VAJRAYANA bietet kraftvolle Meditationstechniken der Visualisation und Mantrarezitation an, um bestimmte Eigenschaften des Meditierenden zu nutzen, damit dieser den „Natürlichen Zustand“ der „Immerwährenden Glückseligkeit“ noch in diesem Leben „verwirklicht“.

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